Am Freitag, den Dreizehnten schlug das närrische Treiben in der Fischerhütte am Gehlenweiher ein. Die Sängerinnen und Sänger des JungenChors TakeFour feierten die fünfte Jahreszeit.
Das Programm war nicht von schlechten Eltern: das Juniorentanzpaar Chipara Jäger und Lars Rieger der Rochiere Schloßhogger wirbelten gekonnt durch den Saal und eröffneten den Abend, durch den Heike Fischer mit ihrer Assistentin Jaqueline Schmitt führte. Ein Garant für Muskelkater in den Bauchmuskeln folgte: Carina Pfannenbecker von den „Obbarer Dambnudle“ erzählte von ihrer mühevollen Suche nach dem richtigen Mann. Danach plauderten die beiden „Pflaumen“ Sibylle Rheinheimer und Matthias Hetzel alle Missgeschicke der Sängerländer gnadenlos aus. Antje Geis und Arnika Franz ließen ihren dann mit ihren Oppauer Dreamboys vom DJK die weiblichen Herzen im Saal höher schlagen – Zugabe garantiert! Danach kam Antonia Utschig zu ihrer Büttenrede zu spät – wie immer. Davon berichtete sie den Sängerländern. Fritz Neuer hatte nach jahrelanger Faschingsabstinenz wieder einen Höhepunkt für den Abend geschrieben: die Mupfelsänger (Sabine Schleier, Sabine Bruckner und Heike Fischer) breiteten sängerisch so manches Lustiges über die Sängerinnen und Sänger des JungenChors TakeFour aus. Nach den Mupfeln stritten sich Karin und Peter Bilhöfer über das fachgerechte Entsorgen des Sperrmülls, was zu einigen Verwicklungen führte. Zum Abschluß des Abends ließen die Vorstandsmitglieder des Sängerlands die Hüften kreisen: als die „Becknackten Nüsse“ führten sie eine Kurzfassung der Nußknacker-Suite auf – ohne Zugabe durften sie den Saal nicht verlassen!
Das Motto, das der jüngste Oppauer Gesangverein auch beim Fastnachtsumzug mit der Nummer 23 präsentieren wird lautet: „Notenblätter in der Hand? Gibt es nicht im Sängerland!“ – ein ganz klares Bekenntnis der Sängerinnen und Sänger um Fritzt Neuer zum Auswendiglernen ihrer Lieder – Text- und Notenblätter sind tabu!